Kürzlich hatte ich mit einem lieben Freund eine kleine Konversation über das Wort „normal“, bei dem schnell klar wurde, dass das für uns beide zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe sind. Gut. Wer mich kennt weiß, mit zwei Paar Schuhen komme ich nicht aus – das ist für mich nicht normal ?
Aber jetzt mal ernsthaft: Was ist schon normal? Ich mag mich nicht in eine Form oder Norm pressen lassen, in eine Schublade sortieren. Wenn ich mich einem Menschen oder einer Situation anpasse, dann aus meinem Wunsch und Respekt heraus – aber sicher nicht, weil irgendwelche Leute das als normal empfinden.
Für mich ist normal, zu sein, wer und wie ich bin. Und manchmal ist die Reduktion auf das Wesentliche die schönste Form des Seins.
Ich bin ich.
Ich bin.
Ich.
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